1. Knappe Stickstoffmengen bestmöglich ausnutzen

Gesetzliche, gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungen stellen die Stickstoffdüngung auf den Prüfstand. Es stellt sich die Frage: Wie gehen wir mit dem verfügbaren Stickstoff bestmöglich um? Grundlegende ackerbauliche Faktoren (wie z.B. Standort, Witterung, Kultur, Sorte, …) sind oftmals schwer zu beeinflussen. Deshalb müssen wir unser Augenmerk auf die sonstigen Maßnahmen während der Vegetation legen, um die Stickstoffeffizienz zu steigern.

Die Pflanze durchläuft während ihrer Entwicklung unterschiedliche Stadien. Hier können wir gezielt ansetzen und mit bestimmten Betriebsmitteln (wie z.B. Nutri-Phite® Magnum S) pflanzliche Stoffwechselprozesse beeinflussen. Ebenfalls sollten wir alles tun, um die Pflanze mit einem möglichst großen Wurzelsystem auszustatten. So kann sich die Pflanze mehr Nährstoffe erwachsen und nutzen. Können wir diese Faktoren erfolgreich optimieren, dann sind höhere Erträge, bessere Qualitäten und eine gesteigerte Stickstoffeffizienz möglich.

 

2. Maßnahmen, um Ihre Stickstoffeffizienz zu steigern

Die schlechte Nachricht vorab: Die eine Maßnahme für eine hohe Stickstoffeffizienz gibt es nicht. Eine höhere Effizienz erreichen wir nur durch die Kombination mehrerer kluger Einzelmaßnahmen, die gemeinsam das Anbausystem effizienter werden lassen.

Wie kann ich meine Stickstoffeffizienz steigern? Einige Beispiele:

  • Ausnutzen moderner und geprüfter Betriebsmittel – z.B. das Pflanzen-Biostimulans
    Nutri-Phite® Magnum S
  • Ausgewogene Nährstoffversorgung, um Versorgungsengpässen vorzubeugen (z.B. Schwefel, Mangan, etc…) 
  • Sorgfältiger Pflanzenschutzeinsatz, um Ertragsverluste zu minimieren
  • Überlegte Bodenbewirtschaftung und Förderung des Bodenmikrobioms 
  • Angepasste Sortenauswahl
  • Verlustarme Ausbringungstechnik

 

3. Wissenschaftliche Versuche beweisen den Nutzen für die Landwirtschaft

Unser Anspruch ist es, nicht nur Behauptungen aufzustellen, sondern den Nutzen für den Landwirt auch zu beweisen. Deshalb haben wir in einer großen, universitären Forschungsarbeit im Rahmen einer dreijährigen Doktorarbeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU-Kiel) unser Know-How auf die Probe gestellt. Dabei wurden Erfahrungen und Technologien aus früheren Versuchsprojekten zusammengeführt und folgende Maßnahmen kombiniert (= System agroplanta):

System agroplanta

  • Saatgut mit Custosem® G veredeln
  • Fungizidmaßnahmen mit Kantor® absichern
  • pflanzliches Wachstum und Nährstoffeffizienz mit Nutri-Phite® Magnum S optimieren
  • Stickstoffdüngung um 40 kg N/ha reduzieren

Die Ergebnisse sehen Sie zusammengefasst in der folgenden Tabelle:

4. So wirkt Nutri-Phite® Magnum S

Langjährige Forschungsarbeit hat sich ausgezahlt. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU-Kiel) konnte die Wirkungsweise von Nutri-Phite® Magnum S im pflanzlichen Stoffwechsel aufklären. Damit ist Nutri-Phite® Magnum S das erste Pflanzen-Biostimulans, dessen Mode-of-Action (= Wirkungsweise) vollständig wissenschaftlich belegt wurde! Der beobachtete höhere Ertrag im Feld und das verbesserte Wurzelwachstum konnten auf zwei Hauptfaktoren zurückgeführt werden: Einerseits stimuliert Nutri-Phite® Magnum S den sekundären Stoffwechsel (z.B. PAL = Phenylalanin-Ammoniak-Lyase) und fördert unter anderem den Aufbau von Phenolen und Lignin. Andererseits aktiviert Nutri-Phite® Magnum S die Nitratreduktase, ein Schlüsselenzym des Stickstoffkreislaufes, und die dazugehörigen Stickstoff-Transportergene (nachlesbar hier). Unterm Strich profitieren Sie von einer besseren Wurzelentwicklung, höherer Stickstoffeffizienz, stärkerer Stresstoleranz und gesteigerten Qualitäten und Erträgen.

 

Im folgenden Video stellt Herr Dr. Holger Klink von der CAU-Kiel die Forschungsergebnisse zu Nutri-Phite® Magnum S vor:

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5. Ihr Nutzen


Fördert Wurzelwachstum
und Nährstoffaufnahme


Schont Ressourcen und
erhöht Stickstoffeffizienz


alle Ackerbaukulturen


Steigert Ertrag
und Qualität

Einfach anzuwenden,
beste Verträglichkeit


zur Saatgutapplikation

6. Unsere Anwendungsempfehlung

 

GETREIDE

 

KARTOFFEL

 

LEGUMINOSEN

 

MAIS

 

RAPS

 

RÜBE

7. Bilanz der Exaktversuche

EG-DÜNGEMITTEL

NK-Düngerlösung 5 + 15
5 %     N Gesamtstickstoff als Ammoniumstickstoff
15 %   K2O wasserlösliches Kaliumoxid

Gebindegrößen:

4 x 5 l
2 x 10 l