Archiv Fachinfopost
Den Ertrag hochschrauben
Im Kartoffelanbau ist der Knollenansatz die wesentliche Stellgröße für den späteren Ertrag. Im Hakenstadium muss gehandelt werden, um den Ertragsaufbau zu fördern.
Mais auf Erfolg programmieren
Nur zu bestimmten Zeitpunkten ist es möglich die pflanzliche Entwicklung zu beeinflussen. Die Jugendentwicklung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ackerbauliche Maßnahmen, Pflanzenschutz und Kulturführung müssen für einen optimalen Start in die Saison sorgen.
Getreidekrankheiten in Schach halten
Hohe Erträge werden durch eine ausreichende Versorgung mit Assimilaten erreicht. Blattkrankheiten können schnell die ertragsrelevanten Blattetagen zerstören. Für einen optimalen Fungizideinsatz müssen Sie die Besonderheiten der vorhandenen Erreger beachten.
Ramularia in Gerste
Um die Wintergerste erfolgreich zur Ernte zu bringen, hat sich eine Fungizidbehandlung zum Stadium EC 37-49 seit vielen Jahren als eine der wichtigsten Maßnahmen bewährt! Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Kontrolle der Ramularia-Blattfleckenkrankheit gelegt werden.
Pflanzenwachstum lenken und fördern
Standfeste und kurze Halme erleichtern die Ernte, senken die Verluste beim Mähdrusch und verhindern Lagerkrankheiten. Dabei haben die eingesetzten Wirkstoffe unterschiedliche Effekte und Ansprüche an die Umwelt. Es lohnt sich Wachstumsregler bewusst und optimal zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.
Ertragsfaktoren von Leguminosen steuern
Nach einer erfolgreichen Bestandsetablierung ist das Hauptaugenmerk auf eine optimale, konkurrenzfreie Jugendentwicklung zu legen. Es gilt einige Feinheiten zu beachten um die Bestände auf Höchsterträge zu programmieren.
Unkräuter im Mais kontrollieren
Beim Herbizideinsatz muss neben der Wirkungsweise (= Wirkstoffabhängig) auch der richtige Einsatzzeitpunkt beachtet werden. Bodenwirksame Produkte haben oftmals auch eine erhebliche blattaktive Wirkung. Diese sollte nicht leichtfertig verschenkt werden!
Jeder Tropfen zählt!
Die Wirtschaftlichkeit nimmt bei der Raps-Blütenbehandlung eine zentrale Rolle ein. Um die volle Behandlungsleistung zu erreichen, müssen Sie Anhaftung und Benetzung der Spritztropfen optimieren.
Aufgepasst bei Insektiziden!
Nach Wegfall der insektiziden Beizen sind Zuckerrüben wieder für Viruserkrankungen anfällig. Besonders vorsichtig müssen Sie aktuell bei der Mischung von Insektiziden mit Zusatzstoffen sein. Oftmals ist dies nicht erlaubt.
Rübenherbizide – kulturschonend arbeiten
Herbizidmaßnahmen sind für die Kulturpflanze immer eine Belastung. Wie schnell sich Ihr Bestand davon erholen kann hängt von vielen Faktoren ab. Es ist Fingerspitzengefühl notwendig um einen ausreichenden Bekämpfungserfolg bei möglichst geringer Beeinträchtigung der Zuckerrübe zu erreichen.